Was ist eigentlich der Unterschied zwischen Coaching und Mentoring und warum ist diese Unterscheidung überhaupt wichtig? Darum geht es in dieser Folge, weil ich hier in meiner eigenen Arbeit sehr deutlich zwischen diesen beiden Methoden differenziere. Je nach Zielstellung ist es wichtig, diesen Unterschied zu kennen, um sie gezielt und auch getrennt anzuwenden. Was nun genau was bedeutet und wofür sich welche Methode am besten eignet, darauf gehe ich in dieser Folge ein und beziehe mich hierbei auf meine eigene Business-Ausrichtung.
Coaching:
- strukturierte Gespräche zwischen Coach und den Coachees
- unterschiedliche Beratungsmethoden mit beruflichem Kontext
- zeitlich begrenzt, thematisch definiert und orientiert sich an einem Ziel
- richtet sich auf fachlich-sachliche oder auch psychologisch-soziodynamischen Fragen bzw.
Problemstellungen, die sich auf die Arbeitswelt beziehen
Ziele im Coaching:
• Einschätzung und Entwicklung persönlicher Kompetenzen
• Verbesserung von Führungskompetenzen
• Konfliktbewältigung
• Stressbewältigung
• Zeitmanagement
• Mitarbeitermotivation
• Persönlichkeitsentwicklung
• Kommunikationsfähigkeit verbessern
• Integration neuer Mitarbeiter:innen
• Teambuilding
• Berufliche Selbstverwirklichung
• Förderung Projektarbeit
• Beziehungsfähigkeit erhöhen
Mentoring:
Eine erfahrene Person gibt ihr Fachwissen und ihre Kenntnisse an eine Person weiter, die noch am Anfang ihres beruflichen Werdegangs oder einer bestimmten Entwicklungsstufe steht.
Sicher ist dir jetzt schon klar, dass zwischen Coaching und Mentoring ein deutlicher Unterschied besteht.
Handelt es sich beim Mentoring eher um eine längerfristige Beziehung und einen
Erfahrungsaustausch und Wissenstransfer zwischen zwei Menschen, ist das Coaching vielmehr thematisch definiert, zeitlich begrenzt und stark zielorientiert. Zudem finden nicht nur Einzelcoachings statt, die Gespräche können auch im Team oder der Gruppe erfolgen.